Reitstile

Reitstile – Eine Einführung

Pferde werden seit Jahrhunderten von uns Menschen genutzt und die verschiedenen Reitstile haben sich erst entwickelt. Pferde haben ganz unterschiedliche Aufgaben wahrgenommen: Sie waren nicht nur Zug- und Arbeitstiere, sondern auch Kampfross in Kriegen und halfen als Arbeitspferde bei der Rinderarbeit. Aus dieser unterschiedlichen Nutzung und deren Anforderungen haben sich nicht nur die unterschiedlichen Zuchtziele der Pferderassen entwickelt, sondern auch unterschiedliche Reitstile.

So findet man heute im Reitsport den so genannten „englischen Reitstil“ mit seinen Bereichen Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Aber auch das Westernreiten erfreut sich international großer Beliebtheit und inzwischen ist „Reining“ – die Dressur der Westernreiter – auch eine olympische Disziplin. Die spanische Reitweise erfreut sich großer Beliebtheit vor allen Dingen in der Freizeit- und Showreiterszene – hier geht es um Eleganz und Ausstrahlung von Reiter und Pferd und der besonderen Fähigkeit zu Figuren der „Hohen Schule“, das bedeutet besondere Sprünge unter dem Reiter.

Reitstile

Die verschiedenen Reitstile

. Aus den unterschiedlichsten Kulturen der Welt stammen die verschiedenen Stile des Reitens. Als Reiter hat man also die Möglichkeit, sich den Stil auszusuchen, den man am liebsten bevorzugt. Einige Pferde werden speziell für eine bestimmte Reitweise gezüchtet, andere eignen sich auf Grund ihrer Rasse auch besonders für einen bestimmten Stil.

Die groben Unterschiede liegen meist im Sitz des Reiters. Auch in Kombination mit der Auswahl des Sattels, des Gebisses, der Zäumung und den Gangarten. Schlussendlich sollte jeder Reiter für sich entscheiden, welcher Stil zu ihm und seinem Pferd passt. Wichtig ist dabei nur, dass das Pferd und der Reiter damit auch klarkommen. Das Wohl des Pferdes steht dabei immer an erster Stelle.

Mehr zu den einzelnen Reitstilen kann man auf unserer Webseite nachlesen.